27.11.2022 → 05.03.2023

Das Gold aus dem Rauch. Die Räucherei Hugo Oehne als Beispiel für Fischverarbeitung in Cuxhaven

1936 gründetet Hugo Oehne einen Frischfisch- und Räucherfischhandel im Fischereihafen. „Oehne Fischindustrie“ betrieb damals mit die ersten Altonaer Räucheröfen in Cuxhaven. Mit kreativen Ideen, Fachwissen und cleverem Marketing, wie man heute sagen würde, verkaufte Oehne seine Produkte weit über das Bundesgebiet hinaus. Jahrzehntelang erfreuten sich Edelbückling, geräucherte Sprotten oder „Delikisten“ bei Konsumenten großer Beliebtheit.

Das Museum "Windstärke 10"  zeigt von Ende November 2022 ausgewählte Aufnahmen von Helmut Oehne, Sohn des Firmengründers Hugo Oehne. Oehne fotografierte mit großer Freude die Arbeitsabläufe in der Produktion sowie die Arbeiter und Arbeiterinnen in der Fischverarbeitung. Vom Zotteln der Sprotten bis zum Verpacken der „Dreipfundskisten“ präsentiert das Museum Farbfotos aus der Räucherei Oehne.

Foto: H. Oehne. Eine Kiste voll Räucherfisch
Foto: H. Oehne. Eine Kiste voll Räucherfisch